#4 FDGO und GMF – Wer definiert hier eigentlich?
In Deutschland wird Extremismus oftmals als Opposition zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung (FDGO) betrachtet. Die Extremismustheorie verortet solche Haltungen an den politischen Rändern, während die demokratischen Werte die Mitte bilden. Diese Perspektive ist jedoch umstritten – besonders in der politischen Bildung. Warum das so ist und wieso das Konzept der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit (GMF) eine Alternative darstellen kann, erfährst du in dieser Folge von Radikal Einmischen!
Wenn du noch mehr zur Debatte um die Extremismustheorie lesen willst, schau mal bei der Bundeszentrale für politische Bildung vorbei. Dort gibt es auch ein spannendes Video mit Verfechter*innen der unterschiedlichen Positionen. Bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg kannst du dich noch weiter über das Konzept der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit und dessen Vor- und Nachteile lesen.
Ihr habt noch einen super Tipp, Fragen oder Anmerkungen? Dann meldet euch bei uns auf Instagram, Facebook, Twitter oder per Mail unter info [at] ceops.online. Wir bei CEOPS vermitteln in kostenlosen Lehrgängen die Grundlagen der Online-Streetwork-Arbeit, damit unsere Teilnehmenden sich selbst präventiv gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im Netz einsetzen können. Wenn du Lust auf unsere Lehrgänge bekommen hast, meld‘ dich einfach auf unserer Website an!
Musik: André Aruin und Lukas Kilande
Dieser Podcast wurde im Rahmen des CEOPS-Programmes produziert. Gefördert wird das Programm durch die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration. Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung der BfMFI oder des Bundeskanzleramts dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autor:innen die Verantwortung.