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center for education on online prevention in social networks

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Aktuelles von CEOPS

Neue CEOPS-Lehrgänge 2024

In unseren mehrwöchigen digitalen Lehrgängen sensibilisieren wir für extremistische Inhalte im Internet und schulen euch in kritischer Medienkompetenz.

Der nächste Lehrgang finden statt vom:

30.09.2024 – 09.12.2024:
Jeden Montag & Mittwoch; 16:00 – 17:30

Die Teilnahme ist kostenlos. Alle Veranstaltungen finden online statt.

Ankündigung: Workshop-Wochenende für und mit CEOPS-Absolvent*innen im September

Wir gehen in die zweite Runde: Nach einem tollen Auftakt letzten November in Berlin planen wir diesen Spätsommer ein zweites Workshop-Wochenende – richtig in ‘real life’! Wir treffen uns vom 20.-22. September in der Europäischen Jugendbildungs- und Begegnungsstätte in Weimar.

Im Fokus stehen wieder das gegenseitige Kennenlernen, Vernetzen, gemeinsame Arbeiten und Diskutieren. Als Herzstück planen wir einen spannenden Workshop – die Planung läuft auf Hochtouren!
Das Treffen richtet sich an alle, die den CEOPS-Lehrgang durchlaufen haben und ihr Wissen weiter vertiefen und weiter aktiv sein wollen.

Und das Beste: Wir übernehmen alle anfallenden Kosten von Reisekosten über Unterkunft und Verpflegung bis zu Teamaktivitäten dank unserer Förderung durch Reem Alabali-Radovan, die Staatsministerin für Migration, Flüchtlinge und Integration, sowie Beauftragte der Bundesregierung für Antirassismus.

Bei Fragen zu dem Treffen wendet euch wie immer an info@ceops.online

Podcast "Radikal Einmischen": Wie funktioniert Non-Content-based Online-Streetwork?

In der letzten Folge vor der Sommerpause beschäftigen wir uns mit Non-Content-based Online-Streetwork. Wie wird bei der Online-Streetwork-Arbeit vorgegangen? Welche Ansprache wählen Streetworker*innen bei der Kontaktaufnahme? Welche innere Haltung ist dabei wichtig für eine erfolgreiche Arbeit? All diesen Fragen sind wir auf den Grund gegangen. Hört gerne rein und erfahrt mehr über Online-Streetwork.

"EXON" startet in Niedersachsen

Pädagogische Fachkräfte gelten als Schlüsselakteur*innen in der Extremismusprävention. Genau hier setzt das neue Projekt „EXON“ unseres Trägers Akzeptanz, Vertrauen, Perspektive e.V. an. „EXON“ steht für „Extremismusprävention Online“ und bildet seit kurzem Sozialarbeiter*innen in der Jugendarbeit, Multiplikator*innen in der Präventionsarbeit und kommunale Verwaltungsmitarbeitende in ganz Niedersachsen aus. Neben islamistisch-extremistischen Narrativen und Mobilisierungsstrategien wird der Fokus besonders auf den Austausch über die Entstehung, Wirkungsweise und Prävention von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit gelegt. In den Lehrgängen werden Wirkungszusammenhänge von antimuslimischem Rassismus, Diskriminierung und gesellschaftliche Teilhabe diskutiert, eine intersektionale und gendersensible Perspektive eröffnet und gemeinsam Methoden zur Medienkompetenz erarbeitet.

Trefft uns beim Mitmacht-Festival im September in Ingolstadt

Vom 4. bis 6. September versammeln sich rund 100 Akteur*innen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum in Ingolstadt, um gemeinsam Strategien zur Stärkung unserer Demokratien zu entwickeln. Das Programm konzentriert sich dabei auf zwei Schwerpunktthemen: gesellschaftliche Teilhabe und Demokratie in der digitalen Welt.

Auch wir von CEOPS werden dabei sein und einen Workshop zur kritischen Medienkompetenz anbieten. Dabei widmen wir uns der Frage, wie man Desinformation im Netz erkennt und erarbeiten Argumentationsstrategien, um problematischen Inhalten zu begegnen.

Demokratisch. Mutig. Ost.

Am 8.11. sehen wir uns in Leipzig! Im Rahmen des N5 Symposiums werden wir in der Leipziger Innenstadt unsere Arbeit vorstellen und gemeinsam mit den Teilnehmer*innen Inhalte im Sinne der Online-Streetwork konzipieren. Neben dem Wissensaustausch ist das Symposium auch eine Möglichkeit für Vernetzung und Austausch. Als bundesweites Online-Projekt nutzen wir gerne die Möglichkeit, euch persönlich zu begegnen.

Frauen im Spektrum extremistischer Szenen

Auf den ersten Blick scheinen Frauen in extremistischen Szenen und deren Peripherie unterrepräsentiert zu sein. Dass die extreme Rechte aber beispielsweise als ausschließlich männliches Phänomen diskutiert wird, ist problematisch. Nachdem das letzte TPX-Briefing den Frauen*hass als omnipräsente und szeneabhängig essenzielle Narrative und Mobilisierungsstrategie extremistischer Bestrebungen beleuchtet hat, widmet sich die aktuelle Ausgabe nun „der Rolle der Frauen im Spektrum extremistischer Szenen“.

Nach einem kurzen Forschungstransfer, in dem 3 Studien zu „Kommunikation weiblicher Rechtsextremistinnen auf Instagram“, den Befunden der Mitte-Studie zu rechtsextremen Einstellungen nach Geschlecht und eine qualitative Studie zu biografischen Transformationsprozessen junger Frauen im Bereich des Salafismus vorgestellt werden, erwartet Euch abschließend ein ausführliches Monitoring zu plattformbezogenen Unterschieden und Kommunikationsformen junger Frauen in der salafistischen und islamistischen Szene.

Sicherheit im Wandel

​Unter diesem Titel hat am 10. und 11. Juni der diesjährige Deutscher Präventionstag (DPT) in Cottbus stattgefunden. Der DPT ist die weltweit größte Messe zum Themenfeld Prävention und ist dieses Jahr in seine 29. Runde gegangen. Mit über 150 Institutionen und ca. 200 Referierenden kamen vielfältige Vernetzungsmöglichkeiten sowie Vorträge und Workshops zustande, bspw. zu Mädchenarbeit als Gewaltprävention.

Ein wesentlicher Aspekt des Kongresses ist auch die Extremismusprävention, weswegen auch die AVP e.V.-Projekte der Abteilung Demokratieförderung und Extremismusprävention mit einem gemeinsamen Stand vor Ort repräsentiert waren. Dazu gehören neben CEOPS auch: streetwork@online, Local Streetwork Online/Offline,  und TPX.

Die Messe war eine wunderbare Gelegenheit für Austausch und Vernetzung, auch über unseren Fachbereich hinaus.

Wenn aus Protest digitaler und analoger Hass wird…

…dieses Thema wurde im Mai beim Community Event von NETTZ mit Expert*innen in interaktiven Formaten, Panels, Workshops und Netzwerkmöglichkeiten diskutiert.

Wir waren auch dabei und nahmen bei einem Workshop zur Moderation von Beiträgen und Kommentaren in sozialen Netzwerken, die sich in einer rechtlichen Grauzone befinden, teil. Besonders betont wurde dabei die Wichtigkeit der Zusammenarbeit vieler Organisationen und Initiativen. Nur durch gemeinsame Anstrengungen können wir eine demokratische Debattenkultur im Netz stärken. Der Workshop hat eindrucksvoll gezeigt, wie komplex das Thema der Kommentar-Moderation ist und wie wichtig es ist, kontinuierlich daran zu arbeiten, um das Internet zu einem sichereren und respektvolleren Ort zu machen.

Der Nahostkonflikt als Katalysator – Antisemitismus, Rassismus und Radikalisierung in Deutschland

Der Nahost-Konflikt ist wieder in das Bewusstsein der breiten Öffentlichkeit gerückt. Doch wie und von wem wird dieser Konflikt instrumentalisiert und als Projektionsfläche für eigene Zwecke missbraucht?

Mit diesen Fragen und den daraus entstehenden Herausforderungen befasste sich die diesjährige Tagung der BAG RelEx am 14. und 15. Mai.

Am ersten Tag wurde ein erkenntnisreicher Überblick über den Religionsmonitor 2023 gegeben. Dieser zeigt, dass es in den letzten Jahren zu einem Anstieg antisemitischer und antimuslimischer Anfeindungen gekommen ist. Außerdem wurde erläutert, wie der Konflikt als Projektionsfläche für extremistische Narrative genutzt wird.
Der zweite Tag war geprägt von verschiedenen Workshopangeboten, u.a. zu der Instrumentalisierung des Nahostkonflikts aus einer phänomenübergreifenden Perspektive oder Propaganda, Polarisierung und Prävention in den sozialen Medien.

Schaffe dir deine Utopie

Nach diesem Grundsatz erarbeiteten wir Anfang Juni mit 29 Schüler*innen von der Comeniusschule Mönchengladbach Content, der sich mit unterschiedlichsten, von den jungen Menschen selbst ausgesuchten Themen befassten. Wie kann Rassismus bekämpft werden? Wie kann Obdachlosigkeit verhindert werden? Welche Methoden gibt es, um den alltäglichen Stress zu bewältigen? Wie schaffen wir Frieden auf der Welt? „Es hat richtig Spaß gemacht, diesen Content zu entwickeln und uns mit den uns wichtigen Themen zu befassen“, gab eine der Schüler*innen im Anschluss ihre Meinung kund. In dem dreitägigen Workshop erarbeiten wir neben den Utopien auch raus, wie Fake News und unterschiedliche Diskriminierungsformen erkannt werden können und wie sich die Jugendliche diesen gegenüber positionieren können

Wie kann Antidiskriminierung aussehen?

Antidiskriminierung – unter diesem Motto stand die Themenwoche an der Hilde-Domin-Schule in Herrenberg. Neben anderen Projekten waren auch wir von CEOPS mit einem Workshop vertreten. Wie kann Diskriminierung verhindert werden? Wie kann sich gegen Diskriminierung positioniert werden? Diesen Fragen näherten wir uns spielerisch, indem die Schüler*innen ihre eigenen Utopien erstellten. Anschließend erstellten die Jugendlichen Social Media Posts zu von ihnen ausgesuchten Themen. „Es ist interessant zu sehen, mit was für unterschiedlichen Themen wir uns momentan beschäftigen“, meinte ein Schüler bei der Präsentation der Inhalte. Recht hatte er, denn die Themenpalette reichte von klimapolitischen Themen wie Lebensmittelverschwendung über Tierwohl bis hin zu sozialpolitischen Themen wie mangelnder Wohnraum und zu hohen Lebensmittelpreisen.  

Critical Whiteness

Welche Privilegien habe ich, weil ich weiß bin – ob ich will oder nicht? Was macht es mit mir als weiße Person, mich mit Rassismus auseinanderzusetzen? Welchen Widerständen begegne ich dabei in mir selbst und wie kann ich sie überwinden, um (mehr) gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen? Mit diesen und weiteren Fragen durften wir uns beim zweitägigen Critical Whiteness Workshop vom Landesjugendring NRW im Juni auseinandersetzen und uns mit Gleichgesinnten aus verschiedenen Berufsfeldern austauschen. Dabei konnten wir besonders aus der empathisch begleiteten emotionalen Prozessarbeit neue Erkenntnisse für unsere eigene Bildungsarbeit mitnehmen.

Potenziale von Künstlicher Intelligenz in der kreativen Jugendarbeit

Ende Juni durften wir bei einer zweitägigen Praxisqualifizierung des Landesfachverbands Medienbildung Brandenburg zum Thema KI in der kreativen Jugendarbeit teilnehmen. Für uns eine spannende Möglichkeit, tiefer in das Thema einzutauchen und viele unterschiedliche KI-gestützte Programme kennenzulernen und auszuprobieren. Wie kann man zum Beispiel aus einer Kinderzeichnung eine Comicfortsetzung zaubern? Oder klassische deutsche Gedichte in den Stil von Rapper*innen verwandeln? Auch für unseren Arbeitsbereich bei CEOPS konnten wir einige interessante Ansätze mitnehmen: Zum Beispiel ließen wir textgenerierende KI-Programme auf Hass-Kommentare antworten. Ein cooles Learning auch für unsere Lehrgangsinhalt und eines von vielen tollen Potenzialen von KI – es muss nicht immer alles nur Desinformation, Deepfakes und desillusionierend sein.

CEOPS-Teamtage in Halle: Zusammenkommen, gemeinsam reflektieren und Spaß haben

Da wir bei CEOPS an drei unterschiedlichen Standorten – Düsseldorf, Berlin und Halle (Saale) – wirken, sind die Momente, in denen wir uns im gesamten Team “live” sehen selten und werden dafür aber bestmöglich genutzt. Drei Tage verbrachten wir gemeinsam in der Saale-Stadt, die sich von ihrer besten Sommer-Seite zeigte. So reflektierten wir unsere teamstiftenden Werte der Zusammenarbeit, machten einen kleinen Rückblick über Erreichtes und einen Ausblick auf die kommenden Monate und anstehende Aufgaben und Neuerungen. Denn in einem so dynamischen Arbeitsfeld ist es notwendig, sich an neue Trends, beispielsweise in der Social Media-Nutzung und Herausforderungen, wie das breite Thema der künstlichen Intelligenz zu adaptieren. Natürlich kam auch das Socializing im Team nicht zu kurz: Gemeinsam erkundeten wir mit Kanus die Saale.

Ihr habt Fragen zu unserem Lehrgang, den Inhalten oder wie ihr euch danach in unserer Online-Community engagieren könnt? Ihr seid zurzeit Teilnehmende und habt Fragen zu den Praxisteilen?

Wir bieten ab jetzt jeden 1. und 3. Montag im Monat eine offene Sprechstunde über Zoom an, wo ihr uns eure Fragen stellen könnt 😊 Der erste Termin ist schon nächsten Montag, zwischen 16:30 und 17:30 Uhr. Den Zoom-Link findet ihr in unserer Bio.

Für unsere Absolvent*innen gibt es natürlich nach wie vor das monatliche Absolvent*innen-Treffen, in dem wir über euer Engagement im Netz und über relevante politische und gesellschaftliche Themen sprechen 🔥Das nächste wird am 02. Oktober stattfinden - schaltet ein!

#ceops #infosession #fragestunde #gegendenhass #bildung #community
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TW: Schwere Gewalt

Heute vor 10 Jahren, am 03. August 2014, marschierten IS-Soldaten in die Sindschar-Region im Irak ein und verübten den Völkermord an den Jesid*innen, der sich über Jahre hinweg erstreckte.

Nadia Murad wurde vom IS gefangen genommen und für drei Monate versklavt. Sie erfuhr schwerste sexualisierte Gewalt und Folter. Es gelang ihr zu entkommen und bis nach Deutschland zu fliehen. Heute setzt sie sich für die Rechte der Überlebenden von Menschenhandel und sexualisierter Gewalt ein. Ihre Geschichte hat sie in dem Buch "Ich bin eure Stimme" aufgeschrieben.

#bildung #keinplatzfürhass #survivor #buchtipp #cipps #gegengewalt
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