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center for education on online prevention in social networks

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Aktuelles von CEOPS

Die nächste Info-Veranstaltung zu unseren digitalen Lehrgängen für junge Engagierte:

Mo, 02. September, 18:00 Uhr (online via Zoom)

Teilnahmelink zur Info-Veranstaltung: Schreibe eine kurze Mail an info@ceops.online

Neue CEOPS-Lehrgänge 2024

In unseren mehrwöchigen digitalen Lehrgängen sensibilisieren wir für extremistische Inhalte im Internet und schulen euch in kritischer Medienkompetenz.

Die nächsten Lehrgänge finden statt vom:

29.07.2024 – 07.10.2024
Jeden Montag & Mittwoch; 16:00 – 17:30

27.08.2024 – 05.11.2024:
Jeden Dienstag & Donnerstag; 16:00 – 17:30

30.09.2024 – 09.12.2024:
Jeden Montag & Mittwoch; 16:00 – 17:30

Die Teilnahme ist kostenlos. Alle Veranstaltungen finden online statt.

Online-Streetworker*innen gesucht

Unser Partnerprojekt streetwork@online ist auf der Suche nach neuen Online-Streetworkenden an ihren Standorten Berlin, Düsseldorf oder Hamburg. Ihr könnt euch ab sofort bewerben.

Radikal Einmischen #8: Wie funktioniert TikTok in der politischen Bildungsarbeit?

In unserer neuen Podcastfolge beschäftigen wir uns mit TikTok als Plattform für politische Bildungsarbeit. Wie können wir diese Plattform nutzen, um lebendige Lehrinhalte als Content zu erstellen? Welches Potential steckt in dieser Plattform?

Hört gerne rein.

TPX-Briefing: Hass, Hetze und Genderkonstruktionen

Besonderes Augenmerk gilt in dieser Ausgabe ersten Erkenntnissen aus der genderspezifischen Forschung in Bezug auf Radikalisierungsverläufe und der Präventionsarbeit. Welchen frauen*feindlichen Narrativen bedienen sich extreme Rechte und extremistische Islamisten? Wie kommunizieren Extremist*innen in Online-Netzwerken? Und wie wirkt sich der Hass im Netz auf die Jugendlichen aus? Zugehörige Publikationen werden größtenteils im Laufe des kommenden Jahres erwartet.

Methodenlehrbuch „Extrem. Kompetent. Beraten“

Wie empfehlen das neue Methodenlehrbuch „Extrem. Kompetent. Beraten“ zur Beratungspraxis im Themenfeld Islamismus von IZRD e.V. und cultures interactive e.V.. Neben einer Einführung ins Arbeitsfeld werden verschiedene Gesprächs- und Fragetechniken sowie über 60 konkrete Methoden und Übungen präsentiert, die in der Onlineprävention und auch im Rechtsextremismus angewendet werden können. Das Methodenlehrbuch steht digital und kostenfrei zur Verfügung.

Von Rechten nichts Neues?

Glatze, Springerstiefel und Bomberjacke waren gestern. Der Rechtsextremismus in Deutschland hat sich in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder verändert. Lange Zeit wurden rechtsextreme Einstellungen übersehen. Das hängt damit zusammen, dass Einstellungen immer wieder unterschiedlich und damit nicht vergleichbar gemessen wurden.

Dies wurde auf der Fachtagung „Von Rechten nichts Neues“ der Bundeszentrale für politische Bildung besonders deutlich. Neben neuen Strömungen und neue Kommunikationsstrategien, wurden auch neue Ansätze der Präventionsarbeit diskutiert. Im Hier und Heute angekommen hat sich der „Rechtsextremismus anno 2024“ diversifiziert: Auf den Straßen marschieren vermeintliche Freiheitskämpfer*innen gemeinsam mit Verschwörungsanhänger*innen, im gesellschaftlichen Diskurs versuchen sich „rechtsextreme Denker“ Gehör zu verschaffen und in den Parlamenten hat sich eine rechtsextreme Partei beträchtliche Sitzanteile gesichert.

Im neuen InfoPool Rechtsextremismus finden Sie darüber hinaus weiterführende praxisbezogene Hintergrundinformationen.

 

 

Der eigenen Stimme Ausdruck verleihen

Wie kann ich mich politisch engagieren und wie meiner Stimme Ausdruck verleihen? Das und vieles mehr konnten Schülerinnen und Schüler in unserem Workshop an der Berufsbildende Schule Hannah-Arendt im Januar erfahren. In dem dreitägigen Workshop wurden die Schüler*innen dazu ermutigt sich in einer von ihnen gewünschten Form politisch zu engagieren und dabei ihrer Stimme Ausdruck zu verleihen.

Diskriminierungssensibel durch das Internet

Nicht nur in Hannover waren wir unterwegs. Im Rahmen einer von der Schule angebotenen AG sind wir momentan an der BS18 in Hamburg-Harburg. In insgesamt neun Online-Workshops setzten sich die Schüler*innen mit Themen wie Desinformation, Diskriminierung, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit auseinander. Im Rahmen der Workshops sind wir genau auf die Aspekte eingegangen, die die Schüler*innen später in ihren Berufen im erzieherischen Bereich später benötigen werden. Unter anderem haben wir mit den Jugendlichen erarbeitet, wie diskriminierungssensible Öffentlichkeitsarbeit auf Social Media funktioniert.

TPX goes Hochschule

​„Von der Radikalisierung zur Radikalisierungsprävention. Theoretische, empirische und praktische Perspektiven“. So lautet ein Seminartitel in der Hochschule Düsseldorf (HSD) in dem Studierende der Sozialen Arbeit ein grundlegendes Verständnis von politischer Radikalisierung und Präventionsarbeit aus unterschiedlichen Fachbereichen bekommen sollen. Der Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis ist die Kernaufgabe des Thomasius Research Institute on Political Extremism (TPX).

Mitarbeitende des TPX konnten im Hörsaal Erkenntnisse aus der Extremismusforschung darstellen und mit den Studierenden die Herausforderungen in der Online-Präventionsarbeit diskutieren. „Ich habe von Online-Streetwork noch nie gehört, finde das aber sehr spannend“, erklärt eine Studentin. „Ich glaube aber, dass mir die ungefilterten Inhalte bei Insta auf Dauer nicht guttun würden. Vielleicht mache ich aber mal ein Praktikum bei streetwork@online“. In Zukunft wird das TPX einen intensiveren Austausch mit der HSD anstreben. Um mit den Studierenden im Austausch zu bleiben, aber auch, um mit der Forschungsstelle zusammenzuarbeiten.

IS-Rückkehrerinnen in Deutschland

Eine Zwischenbilanz und gleichzeitig einen hochinteressanten Einblick in die Praxis der Beratungsarbeit mit Frauen und deren Kindern, die in den Islamischen Staat ausgereist und nach Deutschland zurückgekehrt sind. Das bot der Fachtag „Fünf Jahre nach dem Ende des Kalifats“ vom Grünen Vogel e.V. und  den Grenzgänger ProKids von IFAK e.V.

Verallgemeinernde Aussagen über Demographie, Erfahrungen und Motive über IS-Rückkehrerinnen gelten dabei in der Beratungs- und Ausstiegsarbeit als eine der größten Herausforderungen. Viel wichtiger ist es, die individuellen Biografien der Frauen anzuerkennen und ihre eigene Rolle kritisch zu reflektieren:  Sind die Frauen im Stande, ihre eigene Verantwortung anzuerkennen und damit umzugehen? Das ist eines der Hauptelemente gelingender Distanzierungs- und Reintegrationsarbeit. Die Frauen wollen wieder zurück in die Normalität und ein intaktes Umfeld für ihre Kinder.

Mütter und Kinder brauchen beide eine enge Betreuung und Aufarbeitung der traumatischen Erlebnisse. Nicht zuletzt, deshalb müssen diejenigen, die noch heute syrischen Haftlagern leben, vom Auswärtigen Amt zurückgeholt werden.

 

Der nächste Durchgang unserer Lehrgänge startet am Montag! Meldet euch an und macht das Netz mit uns zu einem demokratischeren Ort <3

https://ceops.online/anmeldung/
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Aktuell drohen bei den Verhandlungen zum Bundeshaushalt 2025 massive Einsparungen für zivilgesellschaftliche Projekte und Organisationen, z.B. im Bereich der Demokratieförderung, der politischen Bildung und der Kinder- und Jugendarbeit. Dabei ist gerade jetzt die Arbeit von zivilgesellschaftlichen Organisationen wichtiger denn je.

Möchtet ihr euch für eine starke Demokratie einsetzen? Dann unterzeichnet die Petition des Bündnisses #geradejetztfueralle unter:

https://weact.campact.de/petitions/demokratieforderung-in-gefahr-kurzungen-jetzt-stoppen-geradejetztfueralle

#gegenhass #gegenhassimnetz #demokratie #zivilgesellschaft #politischebildung #unterstützung
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