center for education on online prevention in social networks

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Aktuelles von CEOPS

Wir suchen eine neue Kolleg*in für den Standort Berlin

CEOPS sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt ein*e Mitarbeiter*in (m/w/d) für den Standort Berlin. Wir freuen uns auf ein*e neue Kolleg*in, die unser Team erweitern möchte! Bis zum 16.11.2023 können Sie sich noch bewerben. Wir freuen uns auf ihre aussagekräftige Bewerbung.

Podcast "Radikal Einmischen" #3: Wie du kritisch Medien konsumieren kannst

In unserer aktuellen Podcastfolge beschäftigen wir uns mit kritischem Medienkonsum und richten unseren Blick dort insbesondere auf die Jugend und ihr Medienverhalten. Wir beleuchten die Gefahren, die von unkritischem Medienkonsum ausgehen und welche Methoden dabei helfen können, Medieninhalte kritischer zu konsumieren.

Hört gerne rein. Ihr findet unseren Podcast überall dort, wo es Podcasts gibt.

Illustrationen von Şeyma Sarıyıldız

Wir haben unsere Team-Webseite aufgehübscht! Sie können nun neue Illustrationen für unser ganzes Team unter der Seite „Über Uns“ sehen.

Vielen Dank an Şeyma Sarıyıldız (Instagram: @_bysusu) für die tollen Bilder!

Von der Schulbank ins Netz

Mit ChatGPT, Deepfakes oder kostenlosen KI-Tools lassen sich in Sekundenschnelle Fake News mit scheinbar seriösem Anstrich produzieren. Nicht selten haben diese demokratiefeindlichen oder menschenverachtenden Nuancen, werden über WhatsApp und TikTok ohne zu hinterfragen geteilt und unterschwellig aufgenommen.

Über elf Schüler*innen des Lippe Berufskolleg Lünen haben im Sommer genau dieses wichtige Thema zusammen mit dem CEOPS-Team diskutiert, wie soziale Medien funktionieren, wie man Desinformation erkennt und wie man mit Hass und Hetze im Netz umgeht. „Mit unseren Zertifikaten können wir uns jetzt als Expert*innen im Online-Streetwork ausweisen und endlich was gegen den ganzen Hass Internet machen“, erzählt eine Schülerin stolz.

AfD - AMR - aktuelles Monitoring

Wie viel Extremismus gehört zu Deutschland? Schon diese Fragestellung allein lässt einen stolpern. Natürlich lassen sich so komplexe Phänomene wie Radikalisierung oder Extremismus nicht quantifizieren und zudem auch nicht auf nationale Grenzen beschränken.

Statistiken, Studien und Erhebungen geben uns dennoch Anhaltspunkte, wie es um demokratiefeindliche Einstellungen – sei es parteipolitisch, gesellschaftlich oder subkulturell – in der Bundesrepublik bestellt ist. Das neue TPX-Briefing gibt u. a. Einblicke in die Forschungslandschaft zum antimuslimischen Rassismus, Analysen zu Kommunikationsstrategien salafistischer Akteur*innen im Netz und Handlungsempfehlungen für die Praxis.

TPX goes "streetwork@online"

Nach CEOPS ist das „Thomasius Research Institute on Political Extremism“ (TPX) jetzt auch für die wissenschaftlichen Beratung und Prozessbegleitung unseres Partnerprojektes „streetwork@online“ beauftragt worden.

Als Schnittstelle zwischen Praxis und Wissenschaft soll u. a. der Wissenstransfer erleichtert werden. Mithilfe von qualitativen Erhebungs- und Auswertungsmethoden wie der „Netnography“ und der computergestützten Inhaltsanalyse werden kommunikative Prozesse semantisch und strukturell aufgearbeitet, um daraus Handlungsempfehlungen für die Praktiker*innen zu entwickeln. Die wissenschaftliche Arbeit widmet sich der Frage, wie extremistische Kommunikation im Netz strukturiert ist und welche Themen und Inhalte verbreitet werden. Zielsetzung ist es, extremistische Zielpersonen und -gruppen für die Praxis zu identifizieren, induktive Zugänge aufzuzeigen und laufend inhaltliche und strukturelle Entwicklungen zu erfassen, zu analysieren und für die Praxis aufzuarbeiten.

Vielfältiger Austausch in Leipzig – BarCamp Islamismusprävention

Unter dem Motto „Innehalten – Reflektieren – Auftanken” fand im September das bundesweite „BarCamp Islamismusprävention“ der „Bundeszentrale für politische Bildung“ (bpb) in Leipzig statt, bei der wir uns mit zahlreichen Vertreter*innen verschiedener Organisationen, Träger und Institutionen im Feld der Radikalisierungsprävention zu aktuellen Themen und Debatten austauschen konnten.

Besonders bemerkenswert war das offene und selbstorganisierte Format der Fachtagung, welches viel Raum für das Einbringen eigener Themen und Fragestellungen eröffnete. So entstanden u. a. Diskussionsrunden über die internationale Vernetzung von Akteur*innen der Präventionsarbeit, Synergien von Online-Aktivitäten und Präsenz-Auftritten islamistischer Akteur*innen, antimuslimischen Rassismus, Stigmatisierung und die Merkmale gelungener Online-Präventionsarbeit. Wir bedanken uns sehr für die anregenden Gespräche!

Herausforderungen und Chancen – Fachtagung des Projekts „Local Streetwork on/off“

Was sind die Herausforderungen der Online-Prävention im Phänomenbereich religiös begründeter Extremismus? Dieser Leitfrage wurde im September bei der Fachtagung unseres Partnerprojekt „Local Streetwork on/off“ nachgegangen. In vier thematisch sehr unterschiedlichen Vorträgen wurde über das Für und Wider von Anonymität und Transparenz in Online-Netzwerken diskutiert, geschaut, inwiefern Soziale Plattformen dabei helfen bzw. hinderlich sind, die Zielgruppe zu erreichen, die Rolle muslimischer Träger in der Präventionsarbeit betrachtet und inwieweit die KI für die Präventionsarbeit genutzt werden kann. Wir bedanken uns bei „Local Steetwork on/off“ für eine interessante und erkenntnisreiche Fachtagung, aus der wir viele neue Denkanstöße für unsere Arbeit mitnehmen konnten.

Beyond the Basics – Auseinandersetzung mit institutionellem Rassismus

Im August hatten wir zweimal die Gelegenheit an einem Workshop von „FUMA, der Fachstelle Gender & Diversität in Nordrhein-Westfalen“ teilzunehmen.

Den Anfang machte das „Empathy Lab #1“. In dem Workshop ging es darum, Situationen verstehen zu lernen, die dahinterstehenden Emotionen zu sehen und daraus Handlungsoptionen zu entwickeln. Darüber hinaus wurde aufgezeigt, wie koloniales Denken bis heute institutionell in unserer Gesellschaft verankert ist und was für Auswirkungen das auf die Gesellschaft und insbesondere für migrantisch gelesene Menschen hat.

Bei der Fachtagung „Beyond the Basics – Impulse und Austausch im Kontext von institutionellem Rassismus“ – haben die Veranstalter*innen einen Blick auf die momentane Lage von intersektionalen Ansätzen in deutschen Institutionen geworfen. In sieben verschiedenen Workshops wurde ein breites Spektrum von institutionellen Baustellen im Hinblick auf eine rassismuskritische Öffnung thematisiert. Handlungsoptionen bei rassistischen Fällen in Organisationen, Rassismus innerhalb der Beratungsarbeit, aber auch Männlichkeitsbilder im Kontext vom institutionellen Rassismus wurden als Workshops angeboten. Dabei ging es nicht nur um den Austausch, der ebenfalls stattfand, sondern auch um das Aufzeigen und Motivieren für mögliche Lösungsansätze.

Praxisaustausch zum Feld Rechtsextremismus

Der Träger „Cultures Interactive“ hat im Junich Zeitz im Süden von Sachsen-Anhalt zur diesjährigen Summerschool unter dem Titel „Extrem rechte Dynamiken im Blick – Aktuelle Anforderungen an die Rechtsextremismusprävention im Kontext von Jugend- und Bildungsarbeit“ geladen. Wir durften viele Kolleg*innen kennenlernen und von einem inhaltsreichen und gut durchdachten Programm profitieren. Nebst nettem Rahmenprogramm fanden Fachvorträge, Diskussionen, Werkstätten und eine Vielzahl an Workshops statt. Gemeinsam haben wir mit Teilnehmenden aus der ganzen Republik über Soziale Arbeit im Kontext von Rechtsextremismus nachgedacht, über deren spezifische Ansätze sowie Rahmenbedingungen für eine gelingende pädagogische Praxis.

Auch dem Bereich der Online-Prävention wurde Platz eingeräumt: Gemeinsam mit einer Kollegin des Projektes „Digital Streetwork Bayern“ und einem Kollegen des Berliner Streetworkprojektes „Gangway“ beantworteten wir Fragen zu diesem Arbeitsfeld. Dabei stießen wir auf großes Interesse und es ergab sich ein bereichernder Austausch mit den anderen Teilnehmenden. Unsere Kollegin Lea meint: „Die Summerschool gehört zu meinen beruflichen Highlights dieses Jahres und ich denke gerne zurück an interessante Einblicke, neue Denkanstöße und Begegnungen, die sich teils zu netten Kontakten verstetigt haben.“

Medien als Radikalisierungsmotor?

Medien als Radikalisierungsmotor? Unter dieser Fragestellung stellte im Juni das Projekt „D:Islam – Deutscher Islam als Alternative zum Islamismus  vom Berliner „Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung“ der HU Berlin seine neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse einem Fachpublikum vor. Im Mittelpunkt des Fachgesprächs standen verschiedene Facetten des islamistischen Extremismus im Netz, darunter die Instrumentalisierung von (sozialen) Medien als Radikalisierungsinstrumente, die Analyse von Online-Kommunikation als Rekrutierungsstrategie sowie die Herausforderungen in der Bekämpfung von Online-Propaganda. Wir bedanken uns bei Dr. Özgür Özvatan und seinem Team für die Einladung zu diesem spannenden Fachgespräch, aus dem wir viele neue Impulse für unsere Arbeit mitnehmen konnten.  

Professioneller Austausch und volle Power - CEOPS beim DPT

Vorstellen, Netzwerken und Kennenlernen: Gemeinsam mit unseren Partnerprojekten „Local Streetwork on/off“ und „streetwork@online“ konnten wir als Team auf dem „Deutschen Präventionstag“ (DPT) in Mannheim unsere Arbeit vorstellen und mit vielen Menschen in Austausch gehen. Der Deutsche Präventionstag gilt als weltweit größter Kongress zur Gewaltprävention und angrenzender Bereiche. „Mit insgesamt fünf Mitarbeiter*innen aus all unseren Projekten sind wir hier wirklich sehr gut aufgestellt und können unsere Arbeit einem breiten Publikum vorstellen“, erklärte Michael Bücker vor Ort, der mit dem TPX die Projekte unterstützt.

AVP ist als einer der führenden Player in der Online-Prävention mittlerweile weit über die Düsseldorfer Stadtgrenzen in ganz in Deutschland bekannt. Das wurde im Austausch mit Interessierten aus Sicherheitsbehörden, Zivilgesellschaft und Forschung immer wieder deutlich. „Wir wollen aber natürlich nicht nur unser eigenes Knowhow präsentieren, sondern uns auch mit den anderen Akteuren austauschen und vernetzen“, sagte Sergio Castillon von „streetwork@online“. „Es ist immer sehr bereichernd, möglichst viele Perspektiven mitzunehmen, die wir dann auch in unsere Arbeit aufnehmen können“.

Vergangenes Wochenende fand unser erstes CEOPS-Alumni*ae-Treffen in Berlin statt! Wir hatten mega Spaß an dem schönen Austausch, den gemeinsamen Aktivitäten und auch an dem spannenden Workshop von @hateaidorg
Danke an alle die dabei waren! ❤️
 
#ceops #austausch #bildungsarbeit #berlin #socialmedia #online
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Es ist wieder Zeit für eine ceops-Teamvorstellung! Heute gesteht uns Henriette, dass ihr Lieblingswochentag Montag ist??! 
 
Illustration: @_bysusu

#ceops #bildung #meet #team #mondaymotivation
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In unserer heutigen #CIPPS-Folge stellen wir den Film „Persepolis“ von Marjane Satrapi vor. Große Empfehlung für den Film und auch den Graphic Novel!
#ceops #cipp #politischeBildung #Bildungsarbeit #Movierecs #recs #showrecs
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Meet the Team! Heute ist Marie dran und verrät uns ihr nischiges Lieblingstier 🐭
#ceops #politischebildung #team #herbst #winter #opossumcore
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Unser neues #CIPPS ist da! Dieses Mal wollen wir euch den Spielfilm „Judas and the Black Messiah“ ans Herz legen. Habt ihr den schon gesehen und von ihm schon gehört?

#Bildungsarbeit #CIPP #recs #MovieRecs #ShowRecs #blackpanther #civilrightsmovement #bürgerrechtsbewegung #CEOPS #fredhampton #rassismus #judasandtheblackmessiah
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Meet the Team! 🤓Hast du dich schon immer gefragt, wer im CEOPS-Team ist?🤗 Diese Woche ist Michael dran, der unter anderem seinen Lieblingssendung als Kind verrät. Was ist eure?🐭

Illustrationen: @_bysusu
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Du suchst einen neuen Job und hast richtig Bock, dich gegen Hass und Hetze im Internet einzusetzen? Wir suchen ab Dezember eine*n neue*n Kolleg*in für unser Büro in Berlin! Alle weiteren Infos in der Bio! 

#CEOPS #politischeBildung #Bildungsarbeit #stellenausschreibung #stellenanzeige #Berlin #Vollzeit #Projektmitarbeit #ArbeiteninBerlin
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